Die LAG ist ein Fachverband der Mädchenarbeit im Rahmen der Jugendhilfe in Nordrhein-Westfalen, ein Dachverband für Trägerinnen und Initiativen von Mädcheneinrichtungen der offenen Mädchenarbeit, der Mädchenkultur- und -bildungsarbeit, für die Mädchenarbeit in Häusern der Offenen Tür, in Jugendbildung, Schule, Jugendberufshilfe und anderen Vereinen und Verbänden der Jugendhilfe sowie für Institutionen der Interessenvertretung von Mädchen.
Zweck des Vereins ist auf Grundlage der Förderung der Jugendhilfe die Unterstützung, Förderung und Entwicklung von feministischer Mädchenarbeit in Nordrhein-Westfalen.
Der Landesbeirat für Vertriebenen-, Flüchtlings- und Spätaussiedlerfragen ist ein gesetzlich legitimiertes Gremium. Er setzt sich aus 15 ehrenamtlich berufenen Mitgliedern zusammen, die aus den Bezirksregierungen, aus den Verbänden der auf Landesebene tätigen Organisationen der Vertriebenen, Flüchtlinge und Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler und aus dem Bereich des wirtschaftlichen oder sozialen Lebens und damit gesellschaftlichen Lebens des Landes entsandt werden.
Seine Aufgabe ist es, die Landesregierung Nordrhein-Westfalen in Vertriebenen-, Flüchtlings- und Spätaussiedlerfragen zu unterrichten und sachverständig zu beraten. Er soll die Interessen der Vertriebenen, Flüchtlinge und Spätaussiedlerinnen oder Spätaussiedler in der Öffentlichkeit vertreten und bei ihnen Verständnis für die Maßnahmen der Behörden wecken. Vor allem Fragen der Aufnahme, der Unterbringung, der sprachlichen, schulischen, beruflichen, sozialen und gesellschaftlichen Eingliederung der Aussiedlerinnen oder Aussiedler und Spätaussiedlerinnen oder Spätaussiedler umfassen den Aufgabenkatalog des Landesbeirats. Er wirkt in seiner Arbeit darauf hin, dass mehr Menschen, vor allem auch aus dem vorgenannten Personenkreis, für das bürgerschaftliche Engagement in der Integrationsarbeit gewonnen werden und sie für eine aktive Mitarbeit ermutigt und befähigt werden.
www.landesbeirat.nrw.de
Landespräventionsrat Nordrhein-Westfalen (LPR)
Landespräventionsrat
beim Justizministerium
des Landes Nordrhein-Westfalen
Martin-Luther-Platz 40
40212 Düsseldorf
E-Mail: lpr@jm.nrw.de
Der Landespräventionsrat ist eine Service-, Informations- und Koordinierungsstelle zur Förderung, Initiierung und Optimierung gesamtgesellschaftlicher Kriminalprävention auf Landesebene. Er leistet einen Beitrag zur rationalen Gestaltung der Kriminalpolitik des Landes und berät Politik und Verwaltung.
Der Landespräventionsrat wurde im Sommer 2002 auf Initiative der Landesregierung gegründet. Er bringt Vertreterinnen und Vertreter verschiedener gesellschaftlicher Gruppen zusammen, um die Aufgaben einer effektiven Kriminalprävention gemeinsam anzugehen. 18 ehrenamtliche Mitglieder und ein Vorsitzender wurden in den Rat berufen, darunter Wissenschaftler (Kriminologen, Psychologen und Sozialwissenschaftler), Politiker, Vertreter der Wirtschaft, der Kirchen, der Verwaltungen, der Medien, sozialer Verbände und Organisationen. Unterstützt wird der Landespräventionsrat durch drei hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Geschäftsstelle in Düsseldorf.
www.lpr.nrw.de
Kompetenzzentrum für Integration
Bezirksregierung Arnsberg
Dezernat 36 - Kompetenzzentrum für Integration
Seibertzstr. 1
59821 Arnsberg
Tel.: 02931 / 82-2900
Fax: 02931 / 82-2909
E-Mail: poststelle@bezreg-arnsberg.nrw.de
Das Kompetenzzentrum für Integration unterstützt landesweit den Integrationsprozess durch Beratung, Förderung und Wissenstransfer. Es wendet sich an Menschen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte, sowie an Kommunen, Institutionen und Verbände.
Im Rahmen der bereits schon in anderen Bundesländern praktizierten Direktverteilung agiert das Kompetenzzentrum für Integration als Koordinierungsstelle und Bindeglied zwischen den Zuwanderinnen und Zuwanderern und den Aufnahmekommunen in Fortsetzung seiner seit Jahrzehnten bewährten Arbeit als Aufnahme- und Verteilstelle. Die Möglichkeiten der Vor-Ort-Unterbringung werden unter verstärkter kooperativer Zusammenarbeit mit den Wohlfahrtsverbänden, den Aufnahmegemeinden und weiteren Integrationsakteuren ausgeschöpft.
www.kfi.nrw.de
Landesstiftung Zentrum für Türkeistudien (ZfTI)
Kontakt
Altendorfer Straße 3, 45127 Essen
Tel.: 0201 / 3198-0
Fax: 0201 / 3198-333
Seit seiner Gründung wird das in Essen ansässige Zentrum für Türkeistudien (ZfTI), ein Aninstitut der Universität Duisburg – Essen, von der Landesregierung finanziell unterstützt. Im Dezember 2001 wurde das bis dahin in Form eines eingetragenen Vereins (e.V.) betriebene Institut in eine Landesstiftung überführt.
Aufgabe des Instituts ist es, durch Forschungsvorhaben, Untersuchungen und Bewertungen, durch Tagungen und andere Informationsveranstaltungen vertiefte Kenntnisse über das Leben der türkischstämmigen Bevölkerung, aber auch über das anderer Zuwanderergruppen vor allem in Nordrhein-Westfalen zu vermitteln. Es soll ihre Kultur und Traditionen erklären, ihre Erwartungen und Bedürfnisse aufzeigen und Einblick in ihr soziales Umfeld und ihre Arbeitswelt gewähren, um dadurch Hilfen für die Integration zu geben und bei Zuwanderern und Einheimischen mehr gegenseitiges Verständnis zu wecken.
Das Zentrum für Türkeistudien hat gegenüber der Landesregierung beratende und unterstützende Funktion bei der Entwicklung von Konzeptionen und Handlungsansätzen in Fragen, die die Türkei und Nordrhein-Westfalen und das Zusammenleben von Deutschen und Zuwanderern betreffen. Aus dieser Funktion heraus gibt es zwischen dem Institut und der Landesregierung eine enge Zusammenarbeit in zahlreichen Projekten, die die Situation und die Entwicklungspotenziale der Zugewanderten mit ausländischem Pass betreffen.
www.zfti-online.de
Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration Nordrhein-Westfalen
Die Landesregierung setzt wichtige integrationspolitische Signale.
Informationen zum Aufgabenbereich des Integrationsministeriums erhalten Sie unter
www.mkffi.nrw
Ministerium für Schule und Weiterbildung Nordrhein-Westfalen (MSW)
Als oberste Schulaufsichtsbehörde ist das Ministerium zuständig für fast 6.800 Schulen, ca. 184.000 Lehrkräfte und 2,9 Millionen Schülerinnen und Schüler. Ziel der Arbeit ist die Sicherung und Weiterentwicklung hochwertiger Bildungsangebote. Selbstverständlich gehört dazu die individuelle Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Zuwanderungsgeschichte.
Bildungsportal des Landes Nordrhein-Westfalen