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Wie Kinder Grenzen kreativ überwinden: Staatssekretär Andreas Bothe eröffnet Ausstellung „Hier kommt keiner durch?“

Wie Kinder Grenzen kreativ überwinden: Staatssekretär Andreas Bothe eröffnet Ausstellung „Hier kommt keiner durch?“

Wie empfinden Kinder Grenzen? Wie gehen sie im Alltag damit um – etwa da, wo die Natur sich mit Flüssen und Bergen in den Weg stellt, wo Menschen Zäune oder Schranken errichtet haben? Davon erzählt die Ausstellung „Hier kommt keiner durch?“, die Staatssekretär Andreas Bothe im Familienministerium eröffnet hat. Sie umfasst Malereien und selbst besprochene Hörstationen von jungen Schülerinnen und Schülern zu ihren Gedanken.
04.07.2019
„Die Kinder haben sich künstlerisch mit Orten beschäftigt, an denen geographische, gesellschaftliche oder persönliche Grenzen eine Rolle spielen. Es sind ganz unterschiedliche Schauplätze: ländliche und städtische Räume, reichere und ärmere Viertel. Die Ergebnisse zeigen eindrücklich die Vielfalt des Themas und den kreativen Umgang damit“, sagte Staatssekretär Bothe.

Für das Projekt hat das Kinder- und Jugendliteraturzentrum NRW „Jugendstil“ Schülerinnen und Schüler eingeladen, sich in Workshops kreativ mit dem Überwinden von Grenzen auseinanderzusetzen. Dazu wurden bewusst Orte ausgewählt, die durch den Rhein getrennt sind: Düsseldorf, Köln, Leverkusen und Meerbusch. Das Projekt ist im Sommer 2018 mit Kindern aus sechs Offenen Ganztagsschulen gestartet und wurde vom Düsseldorfer Fotografen Frank Vinken begleitet. Seine Aufnahmen sind Teil der Ausstellung. Anstoß war das mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2017 ausgezeichnete Bilderbuch von Isabel Minhós Martins „Hier kommt keiner durch!“, in dem es um die Entstehung und Überwindung von Grenzen geht.

Die Ausstellung wird bis zum 13. September 2019 im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration (Foyer und 6. Etage), Haroldstraße 4, 40213 Düsseldorf, gezeigt: Montag – Freitag, 8.00 – 16.00 Uhr.
Der Eintritt ist frei.