chancen.nrw

Altersempfehlung für Jugendschutz bei Videospielen beachten

Altersempfehlung für Jugendschutz bei Videospielen beachten

Minister Stamp: Mit den USK-Alterskennzeichen auf Nummer sicher gehen

Videospiele sind besonders bei Kindern und Jugendlichen begehrte Weihnachtsgeschenke. Sie machen nicht nur Spaß, sondern können auch Lern- und Bildungsinhalte vermitteln. Manchmal stehen auf dem Wunschzettel aber auch Spiele, die nicht altersgerecht sind und Alpträume, Stress und Abstumpfung gegenüber Gewaltdarstellungen auslösen können.
13.12.2019

Um negative Folgen durch Videospiele zu vermeiden, rät Kinder- und Jugendminister Joachim Stamp: „Wer Kindern zu Weihnachten digitale Spiele schenkt, sollte darauf achten, dass sie kindgerecht sind. Um beim Jugendschutz auf Nummer sicher zu gehen, ist das USK-Alterskennzeichen zu beachten.“

Die farbigen Alterskennzeichen der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) sind unten links auf der Vorderseite der Verpackung zu sehen. Alle so gekennzeichneten Spiele sind in einem bundesweit einheitlichen Prüfverfahren von unabhängigen Jugendschutzsachverständigen nach strengen Kriterien geprüft und von staatlichen Vertretern für die jeweilige Altersstufe freigegeben.

Wer genauer wissen möchte, worum es in den Spielen geht und wie sie pädagogisch beurteilt werden, kann sich unter www.spieleratgeber-nrw.de informieren. Der Spielratgeber NRW bietet neben einer pädagogischen Alterseinschätzung Informationen zu Inhalt und Wirkung aktueller Spiele, die von Kindern und Jugendlichen unter Anleitung erfahrener Medienpädagoginnen und -pädagogen getestet wurden.

Darüber hinaus finden sich beim Spieleratgeber NRW Hinweise zum Umgang mit digitalen Spielen in der Familie – zum Beispiel, wie viel Zeit Kinder und Jugendliche höchstens mit digitalen Spielen verbringen sollten, und was Eltern tun können, wenn die Kinder zu sehr vom Spielen am Handy, Computer oder an der Konsole gefesselt sind. Das Medienprojekt wird vom Kinder- und Jugendministerium des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.

Minister Stamp: „Wir wollen Kinder und Jugendliche beim Aufwachsen mit digitalen Medien unterstützten. Dazu gehört selbstverständlich auch, dass wir den Eltern Hilfestellungen geben.“